Ihr Apple läuft zu langsam mit Mac OS X Mavericks?
Das neue Mac OS X Mavericks wird von Apple als das bislang beste Betriebssystem des Herstellers angepriesen. Diese Aussage ist auch an sich nicht verkehrt. Allerdings erweist sich das neue Mavericks als echter Speicherfresser. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihr Macbook Air oder Mac mini wieder flott bekommen.
Zu wenig freier Arbeitsspeicher lässt die Geschwindigkeit eines jeden Computers in die Knie gehen. Apple kündigte im Vorfeld an, man nutze nun eine Technologie namens „Compressed Memory“, die den Platzbedarf des Arbeitsspeichers reduzieren soll. Auch soll das neue OS Strom sparen helfen. Dies erscheint sinnvoll, weil immer mehr Geräte mobil genutzt werden und folglich keine ständige Stromversorgung verfügbar ist.
Wer Mac OS X Mavericks ausprobiert, stellt vielfach fest, dass es langsamer als die Vorgänger ausfällt. Der Grund dafür ist einfach. Mavericks benötigt schon alleine aufgrund seines enormen Umfanges viel freien Arbeitsspeicher, um flüssig funktionieren zu können.
Mac OS X Mavericks: Wie viel Arbeitsspeicher ist verfügbar?
Um das herauszufinden, gehen Sie bitte ganz oben links mit der linken Maustaste ins Menü. Im Menüpunkt mit dem Apfel als Symbol wählen Sie den Punkt „Über diesen Mac“ aus. In der Mitte des Fensters wird angegeben, welcher Prozessor zum Einsatz kommt. Darunter wird die Größe des Arbeitsspeichers, Geschwindigkeit (in MHz) und der Typ (DDR3 o.ä.) angegeben.
Unsere Empfehlung: Im Idealfall sollten mindestens 4 GB verfügbar sein. Mehr Arbeitsspeicher macht sich insbesondere bei sehr umfangreichen Anwendungen (Photoshop) oder bei der gleichzeitigen Nutzung mehrerer Programme bemerkbar. Wer es flüssig mag, sollte besser nicht am falschen Ende sparen. Ein paar GB mehr kosten nicht die Welt. In diesem Fall können sie wahre Wunder bewirken.
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