LTE-Netz wird kaum genutzt

LTE-Netz wird kaum genutzt

LTEMit einem Smartphone der Oberklasse kann man bis auf wenige Ausnahmen im super schnellen Mobilfunknetz LTE online gehen. Interessant ist, dass kaum jemand die neue Technologie in Anspruch nimmt. Zwar besitzt laut einer Studie der Unternehmensberatung Deloitte fast jeder 10. Handybesitzer ein LTE-fähiges Gerät. Doch nur 4 Prozent nutzen die neuen Möglichkeiten. Als Grund gaben viele Befragte an, sie haben Angst vor hohen Tarifen. Auch gibt es nach Aussage der Unternehmensberater noch keine Killer-App, die die Fähigkeiten von LTE eindrucksvoll demonstrieren kann.

Trotzdem scheint der Begriff so langsam in der Bevölkerung anzukommen. Konnten im Vorjahr 42 Prozent der Befragten nichts mit dem Begriff LTE anfangen, so sind es dieses Jahr nur noch 17 Prozent. 61 Prozent der Befragten finden LTE deutlich schneller als UMTS.

LTE: Gebühren-Transparenz mangelhaft

Laut Deloitte mangelt es beim Thema Gebühren vor allem an der Transparenz. Über 40 Prozent der Befragten wussten nicht auswendig, wie viele Megabyte sie pro Monat ohne Mehrkosten verbrauchen dürfen. Viele Konsumenten halten sich entsprechend bei der mobilen Benutzung ihres Geräts zurück um Mehrkosten zu vermeiden.

Tablet-PCs können sich nicht durchsetzen

In Deutschland liegt laut der Umfrage in jedem zweiten Haushalt ein Smartphone, Bergisch Gladbach und Köln wird es nicht viel anders sein. Der Triumphzug der Smartphones setzt sich fort, Tablet-PCs werden aber nicht so häufig gekauft. Zumindest die älteren Konsumenten erwärmen sich häufiger für einen Tablet-PC. 34 Prozent der über 45-Jährigen und 19 Prozent der über 55-Jährigen wollen diesbezüglich nächstes Jahr Geld investieren.

Für die Erhebung wurden weltweit 37.000 Mobilfunknutzer befragt, rund 2000 davon in Deutschland.

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